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„I had a little frog…“ allein der Gedanke, man könnte einen winzig kleinen Frosch als Haustier haben, versetzt die Kinder in pure Vorfreude und Glück. Wenn dann dieser winzig kleine Frosch Tiny Tim auch noch das ganze Badewasser austrinkt, die Seife auffrisst und deshalb die ganze Nacht rülpsen muss (Au Weia! Wirklich! – das Lachen der Kinder nimmt kein Ende…) dann sind die Kinder voller Schalk und mit Feuereifer dabei.

I had a little frog  – (Tiny Tim) – Rhythmical

I had a little frog

His name was tiny Tim

I put him in the bathtub

to see if he could swim.

He drank up all the water, glug, glug, glug

he ate up all the soap, nam nam nam

and then he burped all day

from a bubble in his throat.

Hey little froggy what do you say?

Hey little froggy, what do you say!

“Ups! I‘m sorry!”

(traditional)

Ein bisschen Landeskunde und ein paar Vokabeln bevor es losgeht!

Wir beginnen so: „Lets switch our brains to English – klick!“ (Idee: alle „schalten ihr Gehirn auf Englisch um“ – schnipsen oberhalb des Ohres – so wie man einen Radiosender verändert).

In meinen Händen sitzt ein winzig kleiner Spielfrosch (Holz oder Plastik oder Stoff oder einfach nur ein Fantasiefrosch!) versteckt. Die Kinder hören nur „ribitt“ aus der Handhöhle kommen. Im englischsprachigen Ausland macht ein Frosch nämlich nicht „quak“, sondern „ribitt“! Alle Kinder dürfen raten. Nach „1,2,3,what do you hear?“ legen die Kinder mit ihren Vermutungen los: „a dog! – No!“, „a crocodile? – No!”.. „ein Frosch“ – “you mean a frog? – lets see…”

Auflösung nach gemeinsamen Sprechen: “1,2,3, what do you see?“ – da sitzt dann der kleine Frosch auf meiner Hand.

In einer Schüssel habe ich Wasser. Jeder darf mal fühlen und ein bisschen plantschen und dabei sagen: „This is water!“

Daneben steht eine Seife – diese wird reihum gegeben: „soap“ (mögliche Satzstruktur Verknüpfung wäre auch, dass die Kinder daran riechen und sagen „I smell soap! mmmh“).

Je nachdem, welche Wörter die Kinder schon kennen, kann man hier noch weitere Vokabeln vorüben oder eben einfach anfangen und nach der ersten Vorstellung des Verses das bekannte „Lets switch our brains to german – klick“ anwenden und kurz den Inhalt für alle auf Deutsch erzählen. Mehr braucht es für das Verständnis und den Spaß am Vers nicht!

Und los geht’s, dass Rhythmical kann beginnen!

Alle sitzen im Kreis. Bevor wir in Call and Response Technik den Vers einstudieren, schlagen alle mit den flachen Händen den Grundbeat auf die Oberschenkel. Zu diesem Beat sprechen wir jetzt im Wechsel den Vers. Damit das Einüben spannend bleibt variiere ich mit meiner Tonhöhe – ein winzig kleiner Frosch spricht natürlich ganz hoch und piepsig. Oder wir haben auf einmal einen „Big Tim“ und der spricht dann ganz tief.

Nach 4 Runden nehmen wir unsrer linke Hand als „Sprungbrett“ und mit der rechten Hand formen wir mit den Fingern ein Pfötchen (den Frosch), der auf der linken Hand im Grundbeat hochspringt. Ein paar Mal machen wir das mit „ribbit“, „ribitt“ und dann fangen wir an, den Vers zur springenden Hand zu sagen.

Krönender Abschluss das Schauspiel

Nachdem die Kinder das Rhythmical jetzt gut kennen schauspielern wir das Ganze. Ein Kind darf der Frosch sein. Die anderen alle der Froschbesitzer und damit Erzähler der Geschichte.

I had a little frog, his name was tiny Tim

Alle zeigen auf sich

I put him in the bathtub

Geste für Frosch ins Wasser setzen

to see if he could swim

Geste schwimmen

He drank up all the water
glug glug glug

Mimisch Wasser trinken

He ate up all the soap

Mimisch essen (mit den Händen abwechselnd etwas zum Mund führen)

and then he burped all night (burp)

from a bubble in his throat!

schockiert schauen und auf Hals zeigen während man spricht und wer möchte das Geräusch für rülpsen (burp) machen

Hey little froggy

alle stemmen die Hände entrüstet in die Seite um dann bei

what du you say?

die Hände fragend hochzunehmen.

Ups! I’m sorry!

Nur das “Froschkind” spricht diese Worte.

(traditional)

Kreative, kinästhetische Umsetzung: ein Riesenwasserbild mit vielen Tiny Tims entsteht!

Tiny Tim gestalten

Ihr braucht dafür:

  • einen warmen, sonnigen Tag
  • verschiedene grüne Buntstifte
  • 3-4 versch. Wasserfarben Blautöne
  • Pinsel
  • Schere
  • Kleber
  • 1 langes Papier (Papierrolle)
  • Zeichenpapier
  • Wasser
  • Schüssel oder Tablett mit hohem Rand

Auf einen langen Tisch wird eine ganze Bahn weißen Papiers ausgelegt. Alle Kinder stellen sich vor das Papier. In einem hohen Tablett ist Wasser.

Nun darf jedes Kind mit dem Wasser platschen, es hochspritzen lassen und auf dem Papier verteilen (durch Wasserspritzerei oder mit den flachen nassen Händen – so wie das Kind Lust hat).

Wenn das ganze Papier nass ist, bekommt jedes Kind einen Pinsel und eine blaue Wasserfarbe – gerne in ganz verschiedenen Blautönen. Besonders fasziniert können die Kinder, wenn sie eine/r nach der/dem Anderen drankommen, beobachten, wie sich das farblose Wasser in dem Tablett nun langsam blau färbt. Immer wieder ändert sich dabei die Farbe.

Das Papier wird so nach und nach zu einem riesig großen Meer (bzw. die Badewanne wird gefüllt).

Während das Meer trocknet zeichnet nun jedes Kind seinen Tiny Tim auf Zeichenpapier. Dafür liegen verschiedenste grüne Buntstifte bereit.

tiny tim - english meets arts

Wenn der Tiny Tim fertig ist, schneidet jedes Kind seinen Frosch aus und sucht auf dem großen Wasserbild seine Lieblingsstelle für seinen Frosch aus. Da wird er dann auch aufgeklebt.

Ist das Bild vollständig, dann sprechen wir noch einmal gemeinsam das Rhythmical. Am liebsten für alle Eltern, die zum Abholen kommen. Wer seinen Frosch mitnehmen will, bekommt das Stück herausgeschnitten und kann sich dann seinen Frosch auf die „Tiny Frog Worksheet“ Seite (PDF-Download) kleben.

Und abends in der Badewanne macht das ganze noch einmal so viel Spaß! Wir hatten schon viele kleine “Tiny Tims” in der Wanne 😊

Und ihr? Welche Wasserreime und Wasserspiele kennt ihr? Schreibt uns von eurer Lebendigen Familienzeit im Sommer für unsere Schatzkiste!

Have a great summer and lots of fun in the water!

Yours

Fotos & Video: la-luna-Familienmusik 2018

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Tags : artDIYEnglischenglish meets artsGrundschulekindergartenkreativitätkunstRhythmussommersprechenUnterrichtsideenVorschulewasser

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